Yosemite Valley

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Am 8. Juli startete ich frühmorgens vom Hilton in San Francisco aus zu einem Tagesausflug in den Yosemite Nationalpark. Trotz der anfänglichen Bewölkung in der Stadt klarte der Himmel auf, je näher wir unserem Ziel kamen, und begrüßte uns mit perfektem Wetter: Ein wolkenloser blauer Himmel und strahlender Sonnenschein waren unsere ständigen Begleiter.

Stunden im Minibus

Los ging es morgens um 7:00 Uhr mit einem Minibus und gut 10 Passagieren. Zwischendurch gab es netterweise ein paar Pausen bei einem Starbucks und einer Mall, wo wir uns mit Snacks und Getränken für den Tag eindeckten. Die Fahrt in den Park dauerte gut sechs Stunden, bis zum ersten Halt dann noch eine Stunde, aber die Vorfreude und die sich stetig wandelnde Landschaft hielten die Stimmung aufrecht.

Schön wie der Garten Eden

Der erste Höhepunkt unserer Reise war der Aussichtspunkt Tunnel View. Dort bot sich uns ein weitreichender Blick über das Yosemite Valley, eingefasst von den massiven Granitfelsen und dem satten Grün der Wälder. Die Aussicht war beeindruckend und bot einen perfekten Einstieg in die Naturschönheiten, die uns noch erwarteten.

Im Tal angekommen, hatten wir einige Stunden zur freien Verfügung. Ich nutzte die Zeit für einen Spaziergang zu den Yosemite Falls. Das Rauschen des Wassers und die kühle Brise, die von den herabstürzenden Wassermassen ausging, waren eine willkommene Erfrischung; danach spazierte ich noch etwas weiter, bevor ich den Aufenthalt mit einem kühlen lokalen Bier in der Valley Lodge beschloss. Die Landschaft war eindrucksvoll, die schroffen Felswände und die üppige Vegetation bildeten einen atemberaubenden Kontrast.

Ein kurzer Halt am Fuß des El Capitan gegen Ende unseres Aufenthalts gab uns die Gelegenheit, die immense Größe des berühmten Felsens zu bewundern. Es war faszinierend, so nah an einem solchen Naturwunder zu stehen.

Fazit

Der Park hatte definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die natürliche Schönheit und Ruhe des Ortes waren beeindruckend, und es war klar, warum es so wichtig ist, solche Orte zu erhalten. Ich war froh über die Erfahrung, auch wenn die lange Fahrt hin und zurück – insgesamt gut 16 Stunden – ein kleiner Preis für das Erlebte war. Es war ein Tag voller neuer Eindrücke und Schönheit, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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