Luxus über den Wolken – Lufthansa First Class

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Am 4. Juli, einem Tag der für mich immer etwas Besonderes darstellt, begann meine Reise nach San Francisco – diesmal in der Lufthansa First Class, ein Luxus, den ich mir zu meinem 45. Geburtstag gönnte.

First Class Terminal Frankfurt

Als ich am Morgen des 4. Juli das First Class Terminal des Frankfurter Flughafens betrat, wurde ich in eine Welt des Luxus eingeführt. Der persönliche Check-In war nur der Anfang einer Reihe von erstklassigen Erlebnissen. Mit meiner Bordkarte und einer Badeente in der Hand – ein charmantes Geschenk, das im Terminal üblich ist – genoss ich ein a la Carte-Frühstück mit Eggs Benedict, zubereitet von der Luxusmarke Käfer.

Irgendwann kam meine persönliche Betreuerin und informierte mich, dass das Boarding beginnt. Mit vier anderen Passagieren wurde ich mit einem Mercedes Vito bis direkt an die Maschine gefahren.

Vor dem Captain sitzend

Die Reise in der Nase der 747 war, trotz der sanften Turbulenzen, die mich an ein Schiff auf Wellen erinnerten, ein Erlebnis für sich. Der Service an Bord war unübertroffen; die Crew kümmerte sich hingebungsvoll um jeden Wunsch. Nach einem persönlichen Empfang durch den Kapitän und dem ersten Glas Champagner begann eine kulinarische Reise mit Snacks, Getränken und einem üppigen Mittagessen, gefolgt von einer wohlverdienten Ruhepause. Mein Sitz verwandelte sich in ein komfortables Bett, umgeben von Trennwänden für maximale Privatsphäre.

Obwohl die Reise insgesamt unglaublich angenehm war, begann ich gegen Ende nachzudenken. Der Luxus und Komfort der First Class waren unbestreitbar, aber der Preisaufschlag im Vergleich zur Business Class ließ mich aber zweifeln, ob ich diese Erfahrung wiederholen würde. Für Langstreckenflüge scheint die Business Class vollkommen ausreichend.

Als das Flugzeug schließlich den Himmel über San Francisco durchbrach und sich zur Landung anschickte, überreichten mir die Flugbegleiterinnen zum Abschluss und als Geburtstagsgeschenk eine Flasche Champagner. Mit einem Lächeln und einer Flasche Champagner in der Hand dachte ich über den besonderen Tag nach, der sicherlich unvergesslich bleiben wird, ein Luxusabenteuer, das sowohl überwältigend als auch nachdenklich machend war.

Der Rückflug

Beim Rückflug hatte ich ursprünglich meinen Platz 1A, habe den dann aber zugunsten eines Paares aufgegeben, das gerne zusammen sitzen wollte. So konnte ich dann auf der rechten Seite sitzen und hatte somit einen prima Blick auf die Golden Gate Bridge kurz nach dem Start.

Nach der Landung in Frankfurt durfte ich noch kurz im Cockpit Hallo sagen und etwas mit dem Captain plaudern. Zu lange wollte ich ihn aber auch nicht vom Feierabend abhalten und ich hatte noch drei Flüge vor mir. Zuerst ging es wieder nach Budapest, um meine Reise „offiziell“ abzuschließen. Und dann via München zurück nach Düsseldorf.

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