A380 FRA
A380 der Lufthansa am Frankfurter Flughafen

Das Abenteuer beginnt entspannt in der Lounge des Düsseldorfer Airports. Früh da sein, um dann ganz in Ruhe etwas Frühstück einnehmen, den ersten Urlaubsdrink zu mixen und dann in den Zubringer nach FRA nehmen. Denn die A380 der Lufthansa fliegen halt nur von Frankfurt oder München. Pünktlicher Start, knapp 40 Minuten Flug, aber nach der Landung mussten wir erst mal auf einen freien Finger warten.. geht ja gut los. Endlich raus aus der Murmel und ab Richtung Gate Z62.

Davor hat die Luftfahrtbehörde aber noch die Grenzkontrolle gesetzt. EU-Schlange mit einem Beamten besetzt und tierisch voll, die andere mit drei Beamten und einer weitaus geringeren Personendichte. Egal – die kann man ja auch nehmen. Fix durch und schnell zum Treffpunkt an der Bar vor’m Gate – vor dem Flug wollten wir ja wenigstens schon mal anstoßen. Vorbildlich wie er sein kann, hat Alex bereits zwei Erfrischungsgetränke geordert.

Airbus A380

Was ein Schiff – ich bin immer wieder begeistert. Ich war zwar schon mit einem nach Dubai geflogen, aber nun mit der Lufthansa in die USA, doch noch etwas länger bzw. weiter. Im Gegensatz zu einigen anderen Airlines hat der Lufthansa A380 eine nette Besonderheit – im Oberdeck hinter First und Business befindet sich noch ein kleiner Bereich mit einfachen Eco-Sitzeplätzen. Knapp 60 dürften es dort sein. Ein absoluter Geheimtipp. Zum einen hat man nicht das Gefühl der Endlosigkeit, wie im Unterdeck (ich war zwischendurch mal unten) und zum anderen hat der Bereich einen eigenen Flugbegleiter, so dass Essen und Getränke super schnell serviert sind. Will man sich die Beine vertreten, kann man einfach nach unten gehen (Treppengitter einfach öffenen) – Passagiere von unten werden dagegen nicht nach oben gelassen.

99G
Genug Raum hinter 99G auf dem Oberdeck des A380 der Lufthansa

Mein Sitzplatz-Tipp: 99G.

Bei Seatguru wird der zwar negativ markiert, weil die Toilette quasi nebenan ist, aber das ist zu vernachlässigen. Denn hinter dem Sitz ist Platz genug, dass man sich dort bequem hinstellen kann, ohne im Weg herum zu stehen.

Die Crew war sehr zuvorkommend und kam immer mal wieder mit Snacks und Getränken vorbei. Dazu das Flynet von Lufthansa, dass mit einem Gerät ganz gut funktioniert. Zwei Geräte mit den selben Zugangsdaten haben nicht so geklappt, aber Internet über den Wolken ist schon was feines…

Ansonsten ist so’n Flug ja recht unspektakulär, wir haben ein paar Erfrischungen zu uns genommen und zwischendurch mal etwas geschlafen. Ok, diverse Filme gab es auch, aber da war die Unterhaltung mit dem Tech-Journalisten, der zwei Plätze neben mir saß doch interessanter – er war nämlich auf dem Weg zur Vorstellung des neuen Tesla.

A380 at SFO
A380 der Lufthansa auf dem Flughafen von San Francisco

SFO – San Francisco International Airport

Raus aus dem Flieger und rein … in die Immigration-Schlange. Ok, wir hatten immerhin den Vorteil, dass wir nach Disembarking von First und Business direkt durch die Business raus konnten und damit vor der großen Eco-Schlange standen. Nach gut einer Stunde war dann auch dieser Teil recht fix erledigt; der Immigration Officer war nett, gab sogar eine Runde Handdesinfektionsmittel aus 🙂

Weiter: Californication: Pacifica – Akklimatisierung am Pazifik

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